{t:Hohe Tannen} Hohe T[C]annen weisen die St[G]erne von der [C]Iser wildsch[G]äumender Fl[C]ut. [C7] Liegt das L[F]ager auch in weiter F[C]erne, doch du, R[G]übezahl, h[G7]ütest es g[C]ut. Hast dich uns auch zu eigen gegeben, der die Sagen und Märchen ersinnt, und im tiefsten Waldesfrieden, die Gestalt eines Riesen annimmt. Komm zu uns an das lodernde Feuer, an die Berge bei stürmischer Nacht. Schütz die Zelte, die Heimat, die teure, komm und halte bei uns treu die Wacht. Höre, Rübezahl, laß dir sagen, Volk und Heimat sind nimmermehr frei. Schwing die Keule wie in alten Tagen, schlage Hader und Zwietracht entzwei. Drum erhebet die Gläser und trinket auf das Wohl dieser Riesengestalt, daß sie bald ihre Keule wieder schwinge und das Volk und die Heimat befreit. Urheber/Autor unbekannt, vermutlich nicht mehr urheberrechtlich geschützt